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Amazon for Beginners

Meine erste Woche als Selfpublisherin bei Amazon

Meine Lieben…

Seit zehn Tagen steht Zeig mir den Himmel hinter dem Blau nun online. Zeit, meine Erfahrungen mit euch zu teilen! Statt euch einen langatmigen Bericht zuzumuten, will ich mich auf die alles entscheidenden Schlagwörter beschränken:

Verkaufs-Dashboard: Ort der Wahrheit, Amazons jüngstes Gericht. Im Verkaufs-Dashboard bekommst du unter ´Bestellte Einheiten` mittels dezenter, orangefarbener Balken aufgespielt, wie oft sich dein Herzensbaby am Tag verkauft. Gibt es etwas Süßeres als ein Hauch von Orange kurz nach Mitternacht? Etwas Niederschmetternderes als eine weiße Leere nachmittags um halb vier? Nein. Seit neun Tagen hängt Wohl und Weh im Hause Iara/Simon ab vom Verkaufs-Dashboard. Eng verknüpft mit dem Verkaufs-Dashboard ist der Button…

Aktualisieren: Es nützt überhaupt gar nichts, wenn du den Button ´Aktualisieren` alle drei Sekunden manisch drückst. Dein Buch verkauft sich dadurch nicht besser. Das Problem: Du tust es trotzdem.

Iaras Kampf mit den Verkaufszahlen
Achterbahn der Gefühle im Amazon Verkaufs-Dashboard

Gelesene KENP-Seiten für KU und KOLL: Hier kannst du sehen, wie viele Seiten deines Buchs von denjenigen gelesen wurden, die es sich z.B. über Kindle Unlimited ausgeliehen haben. Etwas gnädiger als das Verkaufs-Dashboard. Denn wenn’s hier nicht vorangeht, rede dir einfach ein, dass alle schon alle Seiten gelesen haben. Träum weiter, kleine Iara…

Verkaufsrang: Nicht nur Leo und Kathi begeben sich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich auch. Meine persönliche Gondel trägt den Namen Verkaufsrang. Und das Ding macht Kehrtwendungen, gegen die Kathis Gefühle, wenn’s um Leo geht, gar nichts sind. Du hast kein einziges Buch verkauft in den letzten drei Stunden? Das bedeutet nicht, dass du ins Bodenlose stürzt. Du hast in einer Stunde drei Stück verkauft? Freu dich nicht zu früh… Der Verkaufsrang macht nämlich, was er will. Oder anders ausgedrückt: Andere verkaufen eben fünf Stück pro Stunde. Oder zehn. Oder…

Kundenrezensionen: Für mich nicht relevant. Vielleicht gar gesperrt? Auf jeden Fall habe ich keine Kundenrezensionen. Das ist schlecht, denn so habe ich auch keine glitzernden, goldenen Sternchen unter meinem Buch. Das ist gut, denn die Rezensionen könnten vernichtend sein, und dann müsste ich auf die Funktion E-Book löschen gehen. Eigentlich. Aber Simon sagt, dass er auf die Funktion Ehe löschen geht, wenn ich nach all der Mühe das E-Book lösche. Ich muss also nehmen, was da kommt. Wenn denn da was kommt.

Es bleibt spannend. Ich halte euch auf dem Laufenden! 🙂

Eure Iara

Beitragsbilder: Simon Reich, shutterstock.com

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